3.1 Medien und ICT in der Schule – Rückblick
3.1 Medien und ICT in der Schule – RückblickIm folgenden Abschnitt wird ein zusammenfassender Überblick zur Integration und Entwicklung von digitalen Technologien an unserer Schule seit der erstmaligen Einführung von Computern gegeben:
Die Schule Musterhausen hat im Jahr 1992 erste Computer für die Sekundarschule angeschafft. Der damalige Sekundarlehrer Hans Hauser war für die Bereitstellung von Hard- und Software sowie für den technischen Support zuständig.
Im Jahr 1999 wurden die Schulzimmer der Sekundarschule mit je einem vernetzten Schülercomputer sowie ein Computerraum mit einem zentralen Server ausgerüstet. Die Lehrpersonen besuchten eine Einführung ins Betriebssystem und in Textverarbeitung.
Im Jahr 2002 wurden Primarschulzimmer mit je zwei vernetzten Computern eingerichtet und die Lehrpersonen besuchten die zweitägigen IG-Kurse des damaligen Pestalozzianums Zürich. In den letzten Jahren sind jährlich weitere zehn bis zwanzig Computer angeschafft worden, und die Anstellung des ICT-Verantwortlichen der Schule wurde jährlich leicht erhöht. In den Schuleinheiten Unterbach, Mittelwiese und Oberhausen ist je eine Lehrperson mit dem schulhausinternen Support (1st-Level-Support) beauftragt.
Heute betreibt die Schule Musterhausen in den drei Schuleinheiten 220 meist vernetzte Computer. Die fünf Kindergärten sind nicht mit digitalen Technologien ausgerüstet. Der Supportaufwand für die 18 Regelklassen, die zwei Informatikräume, drei Notebookwagen und drei Teamzimmer ist erheblich. Der Einsatz des Computers im Unterricht variiert nach Lehrpersonen und es ist nicht immer klar, inwiefern die Schülerinnen und Schüler vom Computereinsatz im Unterricht profitieren (siehe Kap. 1.1). Herzstück der internen Kommunikation und Zusammenarbeit sowie auch der Kommunikation mit Eltern und Lernenden ist seit 2019 die Plattform Pupil.
Passen Sie den «Textbaustein» den lokalen Gegebenheiten Ihrer Schule an.
Die bisherige «Digitale-Geschichte» der Schule bildet den Ausgangspunkt des neuen Medien- und ICT-Konzepts. Beschreiben Sie in Kürze den Verlauf der Medien- und ICT-Integration Ihrer Schule. Schliessen Sie das Resümee mit einem Verweis auf den Anlass, der zu diesem Konzept führte.
Anhand des Plakats einer fiktiven Schule kann die Entwicklung und aktuelle Situation bezüglich Medien und ICT diskutiert werden:
- Wann haben wir erstmals digitale Technologien angeschafft?
- Wofür haben wir die Computer erstmals eingesetzt? Auf welchen Stufen?
- Wann erfolgte die Vernetzung im Schulhaus?
- Welche Rolle haben digitale Technologien bisher im Unterricht gespielt?
- Welche Rolle haben digitale Technologien bisher in der Kommunikation der Schule mit ihren internen und externen Bezugsgruppen gespielt?
- Wie ist die Schule heute ausgerüstet und wie werden die Mittel genutzt?
- Wie sieht die personelle Situation aus? Wer ist wofür zuständig, mit welcher Entschädigung?
- Welche Weiterbildungen haben wir durchgeführt?
- Welches sind aus unserer Sicht die anstehenden Herausforderungen?
Das Aufrollen der «Digitale-Geschichte» kann gleichsam als Startpunkt der Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe gestaltet werden.
Falls Sie bereits zu diesem Zeitpunkt die ICT-Geschichte ihrer Schule mit anderen Schweizer Schulen vergleichen möchten, konsultieren Sie folgende Studien:
- Computer und Internet in Schweizer Schulen: Repräsentative Bestandsaufnahme und Längsschnitt 2001-2007 (2007. SFIB und IMS der PHZ)
- ICT in Primarschulen - Forschungsübersicht und Fallstudien (2007. LCH und IMS der PHZ) | Forschungsbericht
Lehrmittel in einer digitalen Welt - Fachberichte der Interkantonalen Lehrmittelzentrale (ILZ):