3.3. SWOT-Analyse und Handlungsbedarf
3.3. SWOT-Analyse und HandlungsbedarfDie in den Kapiteln zuvor beschriebenen Einzelanalysen für die Schule Musterhausen wurden in einer SWOT zusammengefasst. So konnten die grössten Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken bezüglich Schulkommunikation aufgezeigt werden:
Für das vorliegende Kommunikationskonzept ergab sich daraus der folgende Handlungsbedarf: Prioritär ist die Entwicklung eines gemeinsamen Kommunikationsverständnisses für die Elternkommunikation der Schule und die Implementierung dieses Verständnisses beim Kollegium. Darüber hinaus sollte die Elternkommunikation im Hinblick auf die fünf Spannungsfelder (Information vs. Kommunikation, Einheitlichkeit vs. Freiheit, Innen- vs. Benutzerperspektive, Interpersonelle vs. Digitale Kommunikation, Ergebnis- vs. Prozesskommunikation) und im Hinblick auf die Integration von Identitätsbotschaften überprüft werden.
Sie überlegen sich, was die grössten Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken in Bezug auf die Schule und ihre Schulkommunikation sind. Stärken und Schwächen beziehen sich dabei auf die Eigenschaften Ihrer Schule sowie ihrer Kommunikation (organisationsinterne Situation). Bei den Chancen und Risiken geht es um die Eigenschaften des Umfelds (organisationsexterne Situation). Aus der Betrachtung dieser Zusammenstellung ziehen Sie ein Fazit und leiten den Handlungsbedarf für das Kommunikationskonzept ab.
Zerfass, Ansgar/ Volk, Sophia Charlotte (2019): Toolbox Kommunikationsmanagement. Denkwerkzeuge und Methoden für die Steuerung der Unternehmenskommunikation. Wiesbaden: Springer, S. 50-54.