6. Implementierung
6. ImplementierungDie Arbeitsgruppe «Schulisches Kommunikationskonzept» der Schule Musterhausen stellt das fertige Kommunikationskonzept in der internen Konferenz vom xx.xx.xxxx allen Mitarbeitenden der Schule Musterhausen vor. Hierzu wird eine Kurzfassung des Konzepts erarbeitet. Kurz- und Langform werden darüber hinaus auf der internen Datenplattform verfügbar gemacht.
Für das entwickelte Kommunikationsverständnis wird ein Plakat mit den für die Kommunikation wichtigen Werten und Erklärungen erstellt. Dieses Plakat wird im Lehrerzimmer ausgehängt. Damit ein kontinuierlicher Austausch erfolgt, wird in jeder internen Konferenz ein Zeitfenster von 15 Minuten für das Thema Kommunikation eingeräumt. In diesem Zeitfenster können Mitarbeitende ihre Erfahrungen mit der Umsetzung des Kommunikationskonzepts teilen und diskutieren. Leitende Schulmitarbeitende zeigen Beispiele für die Umsetzung auf.
Passen sie den Textbaustein gemäss Ihrer Planung an. Wichtig ist dabei, dass die Mitarbeitenden der Schule das Konzept nicht nur kennen und verstehen, sondern, dass sie die wesentlichen Punkte unterstützen und auch danach handeln. Hier reicht es nicht aus, einmalig über das Kommunikationskonzept und die formulierten strategischen Leitplanken zu informieren. Es braucht einen kontinuierlichen Austausch – auch zu Schwierigkeiten bei der Umsetzung.
Eine gelungene Konzeptkommunikation umfasst sämtliche in Kapitel 3.1.4 beschriebenen Interaktionsmodi (vgl. Kap. 3.1.4): Informationstätigkeit genauso wie Publizität, Feedback und Dialog.
Die genaue Ausgestaltung und Anzahl der Massnahmen ist aber natürlich von den Ressourcen der Schule abhängig. Die folgenden Beispiele können daher nur als Inspiration bzw. Ideenbox dienen.
Damit die Mitarbeitenden das Kommunikationskonzept kennen und die zentralen Aspekte verstehen, bieten sich die Interaktionsmodi Informationstätigkeit und Publizität an. Ideen für mögliche Kommunikationsmassnahmen:
Abbildung 21: Ideenbox Information und Publizität bei der Konzeptkommunikation (Quelle: ZHAW / IAM)
Damit die Mitarbeitenden der Schule die zentralen Punkte des Kommunikationskonzepts unterstützen und auch in der Lage sind, die Punkte zu implementieren und danach zu handeln, braucht es allerdings noch mehr. Wichtig ist die Auseinandersetzung mit der Bedeutung und dem Nutzen für den eigenen Arbeitsalltag und der Austausch zum Konzept, z.B. zu den Herausforderungen bei der Umsetzung und zu Unklarheiten. Hierzu eignen sich die Interaktionsmodi Feedback und Dialog. Auch hier ein paar Ideen:
Abbildung 22: Ideenbox Feedback und Dialog bei der Konzeptkommunikation (Quelle: ZHAW / IAM)
Beschreibung Interaktionsmodi in Kapitel 3.1.4 (Link)