Dieser Teil des Konzeptes ist sehr individuell, da sich die prioritären Projekte aus Analyse und Strategie Ihrer Schule ergeben. Passen sie den Textbaustein im Hinblick auf Ihre Planung an. Auch der Detaillierungsgrad kann variieren.
In der Kommunikationsmatrix wird das Kommunikationshandeln im Alltag festgehalten. Im Umsetzungsteil des Konzepts werden grössere Projekte angedacht, die über einen Zeithorizont von mehreren Jahren einen Bereich der Kommunikation verändern oder verbessern sollen.
Die Umsetzung richtet sich an den in der Strategie definierten Eckpunkten aus. Die Massnahmen leiten sich aus den im Strategieteil definierten Zielen ab. Bei den Massnahmen werden entsprechend gewisse Schwerpunkte gesetzt. Drei mögliche Massnahmen werden hier skizziert. Weitere sind je nach individueller Ausgangslage denkbar.
Überarbeitung bestehender Kommunikationskanäle im Hinblick auf Identitätsbotschaften
Sofern die Analyse hervorgebracht hat, dass das Profil der Schule nicht klar genug kommuniziert wird, kann es sinnvoll sein, die bestehenden Kommunikationsmittel (z.B. Website, Schulbroschüre, Quartalsbrief, Informationsveranstaltungen) im Hinblick auf die Integration von (neu definierten) Identitätsbotschaften zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Hierzu werden die einzelnen Kommunikationsmittel noch einmal detailliert analysiert und überlegt, wo, welche der in der Strategie definierten Identitätsbotschaften, wie integriert werden können.
Einführung neuer Kommunikationskanäle
Allenfalls sollen neue Kommunikationskanäle die bestehenden ergänzen. Sofern es sich um aufwändigere, umfangreichere Projekte handelt (z.B. Einführung eines Messengers in der Schulkommunikation), braucht es an dieser Stelle konzeptionelle Überlegungen zu Inhalt und Einführung. Relevante Parameter sind der zeitliche Rahmen, die Verantwortlichkeiten und die inhaltliche, zeitliche und formale Ausgestaltung. Zudem muss die Einführung eines neuen Kommunikationsmittels kommunikativ begleitet werden. Dementsprechend stellen sich Fragen rund um die Information und Befähigung der Zielgruppe, mit diesem Kanal auch umzugehen. Bei der Einführung von neuen digitalen Kanälen ist darauf zu achten, dass diese auch im vorhandenen Medien- und ICT-Konzept ergänzt werden.
Stärkere Integration Fokusthemen
Eine Massnahme kann auch die stärkere Integration von Fokusthemen in die Kommunikation der Schule sein. In diesem Fall wird skizziert, welche Fokusthemen, wann und wie gegenüber z.B. den Eltern kommuniziert werden.
Weitere Themen für Massnahmen können die Befähigung von Lehrpersonen und/oder Erziehungsberechtigten für die digitale Kommunikation oder auch die Entwicklung/Weiterentwicklung des internen Wissensmanagement und der Kollaboration sein.
Im Rahmen des vorliegenden, schulischen Kommunikationskonzepts können die relevanten Massnahmen grob skizziert werden. Je nach Umfang kann auf weitere Teilkonzepte verwiesen werden.
Überprüfung bestehender strategischer Grundlagendokumente
Nicht vergessen werden darf auch die Frage, ob bestehende strategische Grundlagendokumente im Hinblick auf das nun vorliegende Kommunikationskonzept überarbeitet werden müssen. Hierzu werden die im Kapitel 2.2 aufgeführten Dokumente noch einmal überprüft und angepasst (z.B. Medien- und ICT-Konzept).