Im Bereich der Analyse geht es darum, ein Bild der Ist-Situation zur Kommunikation der Schule zu erhalten. Unterschieden werden kann dabei in die Ist-Analyse Light, die vier Analysen umfasst, die für die Entwicklung eines schulischen Kommunikationskonzepts obligatorisch sind und in die Ist-Analyse Advanced, die Möglichkeiten für weitere, ergänzende Analysen aufzeigt.
Zum obligatorischen Teil gehören die Identitätsanalyse (Fokus auf Profil der Schule/ Kap. 3.1.1), das Online-Assessment (Fokus auf digitalen Wandel/ Kap. 3.1.2), eine Analyse der bestehenden Kommunikationsmittel (Kap. 3.1.3) sowie die Analyse der Spannungsfelder der Kommunikation (Kap. 3.1.4). Falls sich in der Ist-Analyse Light zeigt, dass Informationen zu einer sinnvollen Beurteilung der Gesamtsituation fehlen, können ergänzende weitere Analysemethoden eingesetzt werden, u.a. Stakeholder-Matrix, Personas-Analyse, Stakeholder-Befragungen, Dokumenten- und Inhaltsanalyse, Communication-Touchpoint-Analyse (vgl. Kap. 3.2).
Unabhängig vom Umfang der getätigten Analysen ist am Schluss eine Bündelung der Informationen mittels SWOT-Analyse sinnvoll. Aufgrund der kondensierten Darstellung von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken kann in der Folge der Handlungsbedarf im Hinblick auf die Kommunikation pointiert beschrieben werden (vgl. Kap. 3.3).