3.2.1. Stakeholder-Matrix

Die Stakeholder-Matrix bietet einen guten Ausgangspunkt, um sich vertieft mit den Anspruchsgruppen der Organisation Schule auseinanderzusetzen. Aus der Einordnung der Stakeholder in die Matrix lassen sich Empfehlungen dazu ableiten, wie die Beziehung zu den entsprechenden Anspruchsgruppen zukünftig gestaltet werden sollte. In der hier vorgestellten Variante der Stakeholder-Matrix wird mit den Dimensionen a) Einfluss der Stakeholdergruppe auf die Organisation und b) Interesse der Stakeholder an der Organisation gearbeitet.
 

Textbaustein

Für die Schule Musterhausen wurde eine Stakeholder-Matrix erstellt. Als Key-Stakeholder (hoher Einfluss/hohes Interesse) wurden die folgenden Gruppen ermittelt: Gruppe A, Gruppe B, Gruppe C. Darüber hinaus wurde deutlich, dass die Gruppe D zwar einen hohen Einfluss auf die Schule Musterhausen hat. Das Interesse dieser Gruppe ist aber noch sehr gering. Dementsprechend sollte in der Kommunikationsstrategie überlegt werden, wie die Beziehung zu dieser Gruppe so gestaltet werden kann, dass das Interesse an der Schule Musterhausen steigt. 

Vorgehen

Passen Sie den Textbaustein auf Ihre lokalen Gegebenheiten an und entwickeln Sie eine Stakeholder-Matrix. 
Überlegen Sie sich hierzu (idealerweise im Team), welche Stakeholdergruppen für Ihre Schule relevant sind (z.B. Eltern, Medien, Lehrpersonen). Ordnen Sie für jede dieser Gruppen ein, ob deren a) Einfluss auf die Schule gering oder hoch ist und ob b) das Interesse an der Schule als gering oder hoch zu beurteilen ist. Platzieren Sie die entsprechende Gruppe an der richtigen Stelle in der Stakeholder-Matrix.
Wichtig: Es geht um die IST-Situation, also das aktuelle Interesse und den aktuellen Einfluss der Gruppe und nicht um das Soll. 

Image
Einfluss_auf_Schule

 

Umsetzungshilfen

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