Die Arbeitsgruppe resp. die Schulgemeinde entscheidet im ersten Schritt, ob sie das eigene Medien- und ICT-Konzept als eine knapp gehaltene «Light»-Version oder als eine ausführlichere «Advanced»-Version gestalten will (siehe unten). Die Arbeitsgruppe nutzt die entsprechende Word-Vorlage und passt in der Folge die einzelnen Kapitel an die lokalen Verhältnisse an.
Der Textbaustein der Einleitung in diesem Kapitel 1 können Sie für Ihr lokales Medien- und ICT-Konzept grundsätzlich unverändert übernehmen.
Wahl der Konzeptversion «Light» oder Version «Advanced»
Vertiefungsmöglichkeiten
Die Auseinandersetzung mit dem Medien- und ICT-Konzept kann Einstiegspunkt für viele weitere Überlegungen und Vertiefungen sein. Während die Integration digitaler Technologien in den Unterricht ausführlich im Rahmen des Medien- und ICT-Konzeptes abgehandelt werden kann, ist das beispielsweise für die Information, Kommunikation und Kollaboration in der Schule nicht möglich. Im Rahmen des Medien- und ICT-Konzeptes können zwar die Einführung und Etablierung digitaler Kommunikations- und Kollaborationskanäle sowie deren Nutzung und Begleitung beschrieben werden, gleichzeitig müssen diese Überlegungen aber Teil eines gesamtschulischen Kommunikationskonzeptes sein.
Wenn Sie diese Fragestellung vertiefen möchten, finden Sie als Ergänzung im ICT-Guide unter Vertiefungen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Sie bei der Überprüfung oder der Neu-Entwicklung eines solchen Konzepts unterstützt. Kapitel 11 des Medien- und ICT-Konzepts bildet dabei eine wichtige Schnittstelle zwischen den beiden Konzepten. Während das Medien- und ICT-Konzept sich dort auf den Einsatz von digitalen Technologien für die Schulkommunikation fokussiert, wird im Kommunikationskonzept der gesamte Kommunikationsmix aus analogen und digitalen Kommunikationsmitteln beschrieben.